Stellungnahmen und Pressemitteilungen


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01.11.2021

Erfolgreicher Start der schleswig-holsteinischen Hochschulen in das Wintersemester 2021/2022

Die Präsidentinnen und Präsidenten der schleswig-holsteinischen Hochschulen zogen auf ihrer jüngsten Sitzung der Landesrektorenkonferenz in Flensburg eine positive Zwischenbilanz des Semesterauftaktes: Nachdem am 1. September alle Landesbediensteten nach fast eineinhalb Jahren Homeoffice-Regelung aufgrund der Pandemie wieder regulär in Präsenz an ihren Hochschularbeitsplatz zurückkehren durften, öffneten alle Hochschulen mit Semesterbeginn auch wieder ihre Hörsäle und Labore für die Studierenden.

„Wir sind sehr froh, dass wieder Leben auf den Campi des Landes möglich ist und wir an allen Hochschulstandorten in Schleswig-Holstein in großen Teilen wieder in den Präsenzbetrieb zurückgekehrt sind“, so der LRK-Vorsitzende und Präsident der Hochschule Flensburg, Dr. Christoph Jansen. Allerdings sei man sich in der Runde der Hochschulpräsident*innen einig, dass im Rahmen der Vorgaben der Landesregierung jede Hochschule nach eigenem Ermessen und Möglichkeit die Präsenzanteile für einen sicheren und geordneten Hochschulbetrieb in diesem Wintersemester nach wie vor selbst festlegen muss. Neben Vorlesungen im Hörsaal und Praxisveranstaltungen, beispielsweise in den Hochschullaboren, wird es aber auch weiterhin Lehrformate in hybrider Form geben, wenn das für sinnvoll erachtet wird, so Jansen. Der LRK-Vorsitzende betonte in diesem Zusammenhang, dass sich die Landesrektorenkonferenz und davor bereits der Senat der bundesweit zuständigen Hochschulrektorenkonferenz HRK mit den Angaben zu Präsenzanteilen in der Lehre befasst hätten. Es sei nachvollziehbar, dass ein gesamtgesellschaftliches Interesse an einer solchen Zahl - besonders in der Medienberichterstattung - bestehe. Die LRK sei sich aber einig, dass ein kompetitiver Vergleich der Präsenzanteile von Lehrveranstaltungen in der öffentlichen Diskussion jedoch zweifelhaft und auch in der Sache nicht zielführend sei. Denn alle Hochschulen des Landes, Universitäten, künstlerische Hochschulen wie auch Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, sind nach ihren fachlichen, räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten individuell zu betrachten.

„Es wäre schädlich, in einen Wettbewerb um den höchsten Prozentanteil einzusteigen“, so Jansen. Vielmehr will man in der LRK den Geist der Zusammenarbeit beibehalten und dadurch pflegen, einander die besten Lösungen zu empfehlen und so bei falschen Entscheidungen schnelle Kursänderungen herbeizuführen. „Eine öffentliche Diskussion über Prozentwerte halten wir für falsch“, so Jansen abschließend.

 01.11.2021 PM Erfolgreicher Start ins Wintersemester.pdf


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