Stellungnahmen und Pressemitteilungen
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26.10.2016
LHK Schleswig-Holstein fordert Neuverhandlung der Nutzung des Urheberrechts
Kiel, 26.10.2016. Auf ihrer gestrigen (25.10.2016) Sitzung an der Fachhochschule Kiel hat die Landeshochschulkonferenz (LHK) Schleswig-Holstein auch die Neuerungen der Nutzung des Urheberrechts diskutiert. Die LHK empfiehlt, dem Rahmenvertrag zwischen der Verwer-tungsgesellschaft (VG) Wort und der Kultusministerkonferenz nicht beizutreten, da die sepa-rate Abrechnung urheberrechtlich geschützter Dokumente unverhältnismäßig aufwendig sei.
„Die bisherige Pauschalvergütung ist für alle Beteiligten von Vorteil“, betont der LRK-Vorsitzende Prof. Dr. Udo Beer. „Wir verstehen, dass es für die VG Wort schwierig ist, einen akzeptablen Verteilungsmaßstab zu finden, sind aber davon überzeugt, dass es neben Pauschal- und Einzelabrechnung weitere Optionen gibt.“ Im Übrigen, so Beer weiter, habe das Pilotverfahren der Universität Osnabrück gezeigt, dass eine Einzelfallabrechnung für die VG Wort wirtschaftlich unattraktiv sei. Daher bitte die LHK die Vertragsparteien, einen dritten Weg zu finden und schließt sich mit dieser Forderung der Landeshochschulkonferenz Nieder-sachsen an.
Hintergrund
Eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen der Osnabrücker Studie finden Sie unter:
http://www.virtuos.uni-osnabrueck.de/fileadmin/documents/public/virtUOS/PM_virtUOS_VG_Wort20150619.pdf

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